Rundreise Kuba

01. Tag / Frankfurt – Havanna
Flug von Frankfurt nach Havanna. Nach Ankunft in Havanna Empfang durch Ihre deutsch sprechende Reiseleitung und Transfer vom Flughafen zum Hotel. Der Abend ist frei. Erholen Sie sich im Hotel von der Reise oder schlendern Sie erstmals durch die Gassen der Altstadt. Machen Sie einen Spaziergang an Havannas Uferpromenade, dem Malecón und lassen Sie Ihren ersten Abend auf alle Fälle mit einem Mojito in einer der bekannten Bars ausklingen. Übernachtung im Hotel HOTEL RAQUEL (http://raquel.havanacityhotels.com/de/) in einem Standard-Zimmer. (Frühstück)

(Hinweise zu Havanna: Der Zauber, der von Havanna ausgeht, ist magisch. Auf den ersten Blick liegt auf der lebendigen Hauptstadt noch der Hauch ihrer grossartigen Vergangenheit. Die Altstadt von Havanna ‚Vieja Habana‘ wurde im Jahr 1519 durch die Spanier in der Bucht von Havanna gegründet und diente als wichtiger Stützpunkt für Zwischenstopps der spanischen Galeonen, die mit Schätzen aus der ’neuen Welt‘ auf dem Weg in die ‚alte Welt‘ waren. Die Altstadt wurde im barocken Stil gebaut und erinnert heute an Kubas Vergangenheit als spanische Kolonie und an ihre glanzvolle Zeit als wichtiger karibischer Treffpunkt der Reichen und Mächtigen. Viele ihrer Gebäude wurden nach ihrem Verfall während der kubanischen Revolution neu rekonstruiert. In der Altstadt befinden sich Kirchen, Klöster und Paläste, historische Festungen, Arkaden und Denkmäler. Im Jahr 1982 wurde die Altstadt von Havanna zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Die Calle Obispo ist eine der beliebtesten und schönsten Einkaufsmeilen der Altstadt von Havanna. Sie ist wie eine lange und schmale ‚Vereinigungsbrücke‘ zwischen dem kolonialen Stil und der Moderne. Eine Bummelmeile durchquert die Altstadt vom Parque Central bis zur Plaza de Armas. Hier finden Sie interessante Läden, Cafés, Bars mit regelmässiger Livemusik und Restaurants, mit vielen sehenswerten Gebäuden wie das Hotel Ambos Mundos, das Lieblingshotel von Hemingway, das Hotel Florida mit seiner imposanten Lobby und die Bank Nacional de Cuba. Miramar ist ein gehobenes Viertel in der Gemeinde Playa und vielleicht der eleganteste und schönste Stadtteil von Havanna. Es ist ein schönes Wohngebiet, sowohl vor als auch noch nach der Revolution lebte hier die Oberschicht von Havanna. Wichtigste Straße von Miramar ist die ‚Avenida 5‘, eine breite Straße, die sich durch den Stadtteil zieht. Hier befinden sich Villen und große Häuser aus dem 20. Jahrhundert und Luxushotels. Das Gebiet beherbergt außerdem viele Restaurants und einige interessante Museen, wie das ‚Museo del Interior‘. Kaum eine andere Gegend übt größere Faszination auf die Besucher aus als die Uferpromenade Malecón. Sie ist 8 km lang und verbindet Alt- und Neu-Havanna miteinander. Besonders beeindruckend ist der Sonnenuntergang, der mit seinem Abendlicht den Gebäuden einen einmaligen Glanz verleiht.)

02. Tag / Havanna
Morgens zu Fuß durch die Gassen und über die Plätze von Alt-Havanna mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten: Plaza de Armas, Templete, Palast der Generalkapitäne, Kathedralenplatz, Plaza Vieja, Cocktail in Hemingway´s berühmter „Bodeguita del Medio“ u. a.. Mittagessen im Zentrum z. B. im Restaurant „La Mina“ an der Plaza de Armas mit traditioneller Live-Musik oder im Paladar „La Moneda Cubana“ oder „Doña Eutimia“ in der Nähe des Kathedralplatzes. Anschließend Panorama-Tour mit einem klassischen, amerikanischen Oldtimer aus den 1950er Jahren durch das Havanna des 19. und frühen 20. Jh., entlang der Uferstraße Malecón, vorbei am legendären Hotel Nacional und der Tribuna Abierta über die Avenida de los Presidentes bis zum Revolutionsplatz mit dem Konterfei von Che Guevara und dem Denkmal von José Martí. Kurzer Abstecher zum legendären Friedhof Colón und weiter zum Capitol-Gebäude. Anschließend über den Prado vorbei am Gran Teatro, Bacardí Gebäude und Revolutionsmuseum zurück zum Hotel.
Abends Dinner in einem der besten Privatrestaurants der Stadt, z. B. „La Fontana“ oder „Cocina de Liliam“. Anschließend fakultativ Möglichkeit zum Besuch der weltberühmten Tropicana Show. (Frühstück und Abendessen)

03. Tag / Havanna / Vinales
Auf der Tabakroute in Richtung der Provinz Pinar del Rio. Besuch im Casa del Veguero (Haus des Tabakbauern) und kurzer Stopp am Mirador Los Jazmines mit Blick über das „Mogote-Tal“ mit seinen imposanten Kalkstein-Felsen. Mittagessen am „Palenque“  – umgeben von herrlicher Natur oder auf der Öko-Finca Agro-Ecologica mit herrlichem Panorama-Blick. Anschließend Besuch der prähistorischen Mauer und Fahrt auf einem unterirdischen Fluss durch die Höhle Cueva del Indio. Spätnachmittags Rückfahrt nach Havanna. Abendessen im Kult Paladar „La Guarida“ – „the hardest table to get in Havana“ bekannt aus dem Film „Erdbeer und Schokolade“ (Oskar Nominierung 1992). Hier speisten auch schon die Königin von Spanien, Robert Redfort, Sting, Beyonce & Jay C. (Frühstück, Mittag- und Abendessen)

(Hinweise zu VIÑALES und PINAR DEL RIO: Knapp 200 Kilometer südwestlich von Havanna, in der Provinz Pinar del Rio, liegt das „Valle de Viñales“. Für viele die schönste Landschaft Cubas, auf jeden Fall die eigentümlichste. Bizarre Kalksteinkegel, ‚Mogotes‘ ragen aus der Ebene. Die stark bewachsenen Felsen waren einst die Säulen eines gewaltigen Höhlensystems, das sich vor 160 Millionen Jahren ausgeformt hatte. Im Lauf der Jahrtausende stürzten die meisten Höhlen aufgrund der starken Kalksteinverwitterung ein. Heute schlummern die Berge wie träge Riesentiere im Tal. Elefantenrücken nennen die Einheimischen die ‚Mogotes‘ auch. Das Valle de Viñales ist Bauernland. Neben Mais, Bohnen und den Kartoffel-ähnlichen Malangas wird hier vor allem Tabak angebaut. Es soll der beste Tabak der Welt sein, der hier wächst. Im Gegensatz zu anderen tropischen Pflanzen benötigt Tabak eine fast grenzenlose Zuwendung. Ein kubanisches Sprichwort sagt: „Tabak kannst du nicht einfach pflanzen, den musst du heiraten“. Seit dem 18. Jahrhundert werden Zigarren in Fabriken hergestellt. Dabei wird den Arbeiterinnen und Arbeitern vorgelesen. Vormittags aus der Tageszeitung und nachmittags aus Romanen. Marken wie „Montecristo“ oder „Romeo und Julia“ haben ihren Namen aus dieser Tradition. Eine echte Havanna ist reine Handarbeit. Von der Aussaat bis zur Auslieferung sind fast 100 Arbeitsgänge notwendig.)

04. Tag / Havanna
Morgens Besuch einer der bekanntesten Tabak-Fabriken (Partagas, Romeo & Julieta, H. Upmann oder La Corona). Anschließend zum Rum-Museum Fundación Havana Club und zur Festung „El Morro“. Mittagessen im „Balcon de la Tasca“ oder im Restaurant „La Divina Pastora“. Spätnachmittags Zeit zur freien Verfügung. Abends Dinner in einem Restaurant mit besonderem Ambiente. (Frühstück, Mittag- und Abendessen)

05. Tag / Havanna – Guama – Schweinebucht – Santa Clara
Frühmorgens längere Fahrt Richtung Zentralkuba nach Guamá. Besuch der Krokodil-Aufzuchtstation und weiter entlang der legendären Schweinebucht. Mittagessen z. B. im Restaurant „Fiesta Campesina“ oder „Pio Cua“. Anschliessend weiter nach Santa Clara, wo Che Guevara seinen größten Sieg errang und seine letzte Ruhestätte fand. Besuch des Che Guevara Denkmals.  Übernachtung im HOSTAL FLORIDA CENTER (Kategorie Comfort). (Frühstück und Mittagessen)

(Hinweise zu Santa Clara: Obwohl Santa Clara mit ihrer Gründung im Jahre 1689 zu den jüngeren Städten in Cuba gehört, so ist sie dennoch eine der bekanntesten Städte Cubas und untrennbar verbunden mit dem Comandante Ernesto Che Guevara, dessen Grabmal sich hier befindet. Heute ist die Stadt mit ihren 202’000 Einwohnern ein eher beschauliches Universitätsstädtchen, gelegen nördlich der Sierra Escambray. Hauptader der Stadt ist der Boulevard Calle Independencia, der mit Gebäuden in hübscher Kolonialarchitektur gesäumt ist und in den Parque Vidal mündet. Die Hauptattraktion Santa Claras liegt etwas außerhalb am Plaza de la Revolution: Das Museo y Monumento Memorial Commandante Ernesto Che Guevara. Erbaut wurde das Denkmal anlässlich des 30. Jahrestages der Schlacht von Santa Clara. Das vom Architekten Jorge Cao Campos und dem Bildhauer José Delarra entworfene Denkmal wurde am 28. Dezember 1958 enthüllt. Der jüngste Teil des Monuments ist das Mausoleum. Im Juli 1997 wurde Che Guevaras Leiche aus Bolivien nach Cuba überführt und seine Überreste und die von seinen Kameraden im Mausoleum beigesetzt. Mitten im Herzen von Santa Clara liegt der Parque Leoncio Vidal. Er wurde 1925 erbaut und strahlt mit seinen Blumenbeeten und den schmiedeeisernen Geländern und Laternen noch heute die Atmosphäre von damals aus. Im Park befindet sich ein Obelisk, der von Martha Abreu de Estévez im Gedenken an die Priester Juan de Conyedo und Hurtado de Mendoza gestiftet wurde. Das von außen wuchtig wirkende Theater de la Caridad wurde 1885 eröffnet. Der Gebäudekomplex bestand nicht nur aus dem Theater, sondern enthielt auch einen Barbier, einen Ballsaal, eine Spielhalle, ein Cafe und ein Restaurant. Es war als wohltätiges Projekt konzipiert: Alle Einnahmen sollten den Armen der Stadt zu Gute kommen, daher auch der Name „Theater der Wohltätigkeit“. Das Museo de Artes Decorativos ist untergebracht in einem Gebäude aus dem Jahre 1810. Es zeigt Möbel und Einrichtungsgegenstände aus dem 18. bis 20. Jahrhundert. U.a. werden die Stiftungsgegenstände der Lyrikerin Dulce Maria Loynaz gezeigt, darunter zwei Gefäße aus Sèvres Porzellan. An dem auch Parque El Carmen genannten Parque Tudury steht die 1756 erbaute Kirche Iglesia die Nuestra Senora del Carmen. Vor der Kirche befindet sich ein Denkmal aus dem Jahre 1951, welches an die Gründung der Stadt erinnert.)

06. Tag / Santa Clara – Cienfuegos – Trinidad
Morgens Besuch des Tren Blindado aus dem Revolutionskrieg. Anschließend weiter in die von französischer Kolonialarchitektur geprägte Hafenstadt Cienfuegos. Spaziergang über den Hauptplatz José Martí mit dem Terry Theater, wo einst Caruso sang. Cocktail auf der Dachterrasse des „maurischen“ Palacio del Valle auf der Halbinsel Punta Gorda und anschließend Mittagessen in einem besonderen Paladar wie z. B. im „Villa Lagarto“ direkt am Wasser. Nachmittags weiter nach Trinidad – UNESCO Weltkulturerbe mit einzigartiger Kolonialarchitektur. Führung durch das Stadtmuseum oder das Romantische Museum im Palacio Brunet. Spaziergang über den Hauptplatz umsäumt von den prächtigen Herrenhäusern der Zuckerbarone und Besuch der urigen „Canchancharra“ (Honiglikör-Bar). Übernachtung mit Abendessen in der CASA OSMARY ALBERTO (House Select). (Frühstück, Mittag- und Abendessen)

(Hinweise zu Cienfuegos: Cienfuegos gilt als sauberste und gepflegteste Stadt Kubas. Viele der alten Kolonialstilhäuser sind neu renoviert. Die Stadt ist äußerst lebendig, aber nicht allzu touristisch, da sie vom nahen Trinidad konkurriert wird. Hauptader ist der Prado, eine Flanierstraße, die sich durch ganz Cienfuegos zieht und am Ende in den schönen Malecón übergeht. Entlang des Malecón, vor allem um den riesigen Rápido
auf der anderen Strassenseite, spielt sich das Nachtleben der Stadt ab. Der Malecón endet in der Punta Gorda, einer kleinen Landzunge, an deren Anfang sich das grösste Touristenhotel von Cienfuegos, „Hotel Jagua“, befindet. Das historische Zentrum der Stadt ist die Plaza Mayor, wo sich Kirche, Rathaus, Theater und Casa de Cultura (alles in den letzten Jahren renoviert) befinden.)

(Hinweise zu Trinidad: Trinidad gilt als die schönste Stadt auf Kuba. Das ganze Städtchen ist im Kolonialstil gebaut und es gibt kaum ein modernes Gebäude. Trinidad gilt auch als die Stadt der Musik. Auf den Plätzen wird jeden Abend aufgespielt und die einheimische Bevölkerung vermischt sich mit den Touristen. In der Nacht sind viele Musiklokale geöffnet, wo Live-Formationen bis in die frühen Morgenstunden aufspielen. Nur wenigeKilometer von der Stadt entfernt sind wunderschöne Strände und im Hinterland laden bewaldete Berge zum Spaziergang ein. Am Abend empfiehlt sich der Besuch der Casa de la Trova, dort können Sie zu kubanischer Live-Musik tanzen. Trinidad hat ein äußerst lebendiges Nachtleben. Die meisten Lokalitäten liegen nur einen Katzensprung voneinander entfernt rund um die Plaza Mayor. Einer der stimmungsvollsten Orte des Landes, um bei einem Mojito kubanischen Klängen zu lauschen, ist die Casa de la Musica. Auf der breiten Steintreppe neben der Pfarrkirche an der Plaza Mayor wird fast den ganzen Tag über Musik gemacht. Probieren Sie unterwegs das Lokalgetränk ‚canchanchara‘, ein Spezialgetränk aus Schnaps, Limonensaft, Bienenhonig und Eis.)

07. Tag / Trinidad– Sierra Escambray
Frühmorgens Fahrt zum Topes de Collantes in der Sierra Escambray und weiter mit russischen Trucks oder Jeeps auf abenteuerlichen Feldwegen zum Ausgangspunkt des Guayanara-Trails. Anschließend Wanderung entlang des Rio Melodioso durch eine vielfältige Natur mit endemischer Flora und Fauna. Unterwegs Möglichkeit zum Baden in natürlichen Schwimmbecken unter Wasserfällen. Rustikaler Lunch auf der Finca Gallega, inmitten einer herrlichen Naturkulisse. Spätnachmittags zurück nach Trinidad. Abendessen im bekannten Paladar „1514“. Abends Streifzug durch das romantisch musikalische Nachtleben und mit Besuch in der Casa de la Trova oder Casa de la Musica mit Tanz und Live-Musik ganz volksnah. (Frühstück, Mittag- und Abendessen)

08. Tag / Trinidad – Tal der Zuckerrohrmühlen – Sancti Spiritus – Camagüey
Morgens zum Tal der Zuckerrohrmühlen mit der Hacienda der Zuckerbarone Iznaga und dem legendären ¨Sklaventurm¨. Weiter durch die Ausläufer der Sierra Escambray in das vom Tourismus noch kaum berührte, koloniale Sancti Spiritus. Stadtrundgang mit Besichtigung der Yayabo-Brücke und Mittagessen im Restaurant ¨Mesón de la Plaza¨. Anschließend weiter durch die grüne Zuckerrohrebene nach Camaguey – Stadt der ¨Tinajones¨ und Heimat des grossen Dichters Nicolas Guillén. Spaziergang über die Plaza Agramonte mit dem Geburtshaus des gleichnamigen Freiheitskämpfers. Abendessen mit Kolonialambiente im Restaurant „La Campana de Toledo“. Übernachtung mit Frühstück in der CASALTA (Kategorie Comfort). (Frühstück, Mittag- und Abendessen)

(Hinweise zu Camaguüey: Camagüey ist die drittgrößte Stadt Kubas und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz mit heute etwa 300’000 Einwohnern. Camagüey ist eine der wenigen Städte Cubas, deren Straßen nicht im Schachbrettmuster angelegt sind – mit den vielen, kreuz und quer verlaufenden Gassen wollten die Einwohner potenzielle Angreifer verwirren. Das Zentrum ist jedoch so klein, dass man sich nicht wirklich verlaufen kann. Viele alte Bauwerke wurden liebevoll restauriert und die verwinkelten Sträßchen öffnen sich zu malerischen Plätzen mit Palmen.)

09. Tag / Camagüey – Bayamo – El Cobre – Santiago
Morgens weiter nach Bayamo. Mittagessen im Hotel Royalton, ideal am pittoresken Hauptplatz gelegen. Weiterfahrt zum Wallfahrtsort El Cobre mit Besuch der Basilika mit der schwarzen Madonna, der Schutzheiligen Cubas. Nach Ankunft in Santiago kurze Panoramatour zu der von Fidel Castro 1953 erstürmten Moncada-Kaserne, zum ehemaligen Villenviertel ¨Vista Alegre¨, San Juan Hügel und Revolutionsplatz. Zum Abendessen bedienen Sie sich nach Herzenslust am reichhaltigem Buffet des Hotelrestaurants. Übernachtung und Abendessen im Hotel MELIA SANTIAGO (4*), führendes Haus der Stadt mit großem Pool und herrlichem Panoramablick. (Frühstück, Mittag- und Abendessen)

10. Tag / Santiago de Cuba
Santiago – Stadt der Revolution und Wiege des kubanischen Son, ein Melting-Pot der Farben und Kulturen. Morgens Abstecher zum „Valle de la Prehistoria“, dem „Jurassic Park“ Kubas. Anschließend Führung durch das „Museo Nacional de Transportes“ in Baconao, mit 36 originalen  Oldtimern und 2500 Miniaturkarossen. Weiterfahrt zu einem kleinen Bauernhaus 12 km außerhalb von Santiago, wo die letzten Vorbereitungen zum Überfall auf die Moncada Kaserne 1953 abliefen. Dies ist im heutigen Museum mittels Fotos und persönlicher Gegenstände der Teilnehmer in fünf Zimmern dokumentiert. Mittagessen mit Aussicht auf die Festung El Morro und anschließendem Besuch. Nachmittags Stadtbummel mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten: Parque Cespedes, Casa Velazquez, Calle Heredia und Plaza Dolores. Auf dem Rückweg Besichtigung des Friedhofes Santa Ifigenia mit dem Grab des Nationalhelden José Martí. Abendessen in einem besonderen Paladar, z.B. „Salon Tropical“ unter dem lauen Sternenhimmel. Anschließend Besuch im legendären Casa de la Trova, wo viele berühmte Musiker (u.a. Compay Segundo von Buena Vista Social Club) ihre musikalische Karriere begannen. (Frühstück, Mittag- und Abendessen)

11. Tag / Santiago – Guantanamo – Baracoa
Am frühen Morgen weiter entlang der Küste durch eine aride, wüstenähnliche Kaktuslandschaft in Richtung Guantánamo – eine Hochburg der afrokubanischen Santería und des haitianischen Voodoo-Kultes. Weiter durch die tropische Bergwelt über die atemberaubende Paßstrasse La Farola und nachmittags Ankunft in Baracoa. Das typische Karibikstädtchen liegt vor der malerischen Kulisse des Tafelberges El Yunque, eingebettet in eine üppige tropische Naturlandschaft mit Kaffee-, Kakao und Bananenplantagen – Karibik pur. Abendessen im Paladar „El Poeta“, direkt hinter der Kathedrale. Der Besitzer hat sich hier einen Traum verwirklicht und der Name verspricht nicht zuviel. Übernachtung mit Frühstück in CASA YALINA Y GUSTAVA (Kategorie Comfort). (Frühstück und Abendessen)

12. Tag / Baracoa
Morgens Rundgang durch den kolonialen Kern mit der Kirche Nuestra Señora Asunción in der sich auch das berühmte Kolumbus-Kreuz befindet. Ausflug in die herrliche Umgebung und Bootsfahrt auf dem Rio Toa. Rustikales Mittagessen auf einer „Öko-Finca“ inmitten herrlicher Natur. Abendessen im Paladar El Colonial oder Marco Polo (am Malecón mit Meerblick). Anschließend können Sie das Nachtleben erkunden, z.B. im „Casa de la Trova“ bei der Kathedrale oder auf der Dachterrasse des „Artex“ in der Fußgängerzone. (Frühstück, Mittag- und Abendessen)

13. Tag / Baracoa – Moa – Holguin – Guardalavaca
Frühmorgens weiter Richtung Moa (Nickelabbau) und entlang der holprig abenteuerlichen Küstenstraße, vorbei an exotischen Buchten Richtung Holguin. Ankunft in Guardalavaca am späten Nachmittag oder gegen Abend. Für den abschließenden Badeaufenthalt haben wir das Hotel PLAYA PESQUERO (http://www.playapesquerohotel.com/) für Sie vorgesehen.   (Frühstück)

14. bis 18. Tag / Guardalavaca
Tage zur freien Verfügung. (Frühstück)

18. Tag / Guardalavaca – Holguin – Frankfurt
Gegen Mittag Check-Out im Hotel und Transfer zum Flughafen in Holguin zum Rückflug nach Frankfurt. (Frühstück)

19. Tag / Frankfurt
Ankunft in Frankfurt am Morgen und damit Ende der Reise.

 

Der Tourpreis für diese Reise kann hier nicht verbindlich abgebildet werden. Dies liegt an unterschiedlichen Faktoren. Zum einen sind die berücksichtigten Leistungen (Hotels, Flüge) von Saisonzeiten und den sich daraus ergebenden Preisen abhängig. Zum anderen wird sich der Preis für die Reise auch durch den Wechsel nur eines Leistungsträgers (Wechsel der Fluggesellschaft oder der Hotels) ggf. erheblich ändern. Schließlich: dieser Tourverlauf ist nur ein Beispiel für eine Reise, die nach Ihren Wünschen so oder in einer geänderten Form gebucht werden kann. Daher: wenden Sie sich bitte bei Interesse an uns. Wir senden Ihnen gern ein wirklich maßgeschneidertes Angebot.

 

Für diese Reise benötigen deutsche Staatsbürger einen Reisepass, der über das Reiseende hinaus noch mindestens sechs Monate gültig sein muss. Ebenso ist ein Visum (Touristenkarte) für Kuba erforderlich. Die Kosten für diese Karte sind bereits im Reisepreis enthalten und Sie erhalten die Karte mit Ihren Reiseunterlagen.

Impfungen sind nicht vorgeschrieben.

Diese Reise ist für Personen mit Mobilitätseinschränkungen nicht geeignet. Sprechen Sie uns im Bedarfsfall bitte an.